Zurück vom Probeschlag.
Heute morgen schien die Sonne, als gäbe es kein morgen. Warm, wärmer, so hatten wir es uns gewünscht.
Frank rief an und hatte gute Neuigkeiten, die Löschung ist erfolgt, die Papiere sollten schon da sein. Morgen um 11 gehen wir zur Capitainerie. Mal sehen.
Anschließend Polster und Kompass poliert, sieht wieder wie neu aus.
Dann aber los, raus aufs Wasser.
Pelé macht sich gut an Bord. Süße Schwimmweste.
Beim Einscheren der Genua extra darauf geachtet, dass die Mooring-Leine frei bleibt, fast auch geklappt, außer am Bug. Also zurück, Genua neu eingeschoren und dann Leinen los. Das Ablegen klappt dann wunderbar, ist ja auch kaum Wind.
Kurs auf das offene Meer, Segel (3) gesetzt und an den Wind. Bei 5-7 kn Wind immerhin bis zu 4.5 kn Fahrt. Kann gut werden.
Wende, Halse, da hinten zieht ein Wetter auf. Schnell die Segel rein und zurück in den Hafen. Als die ersten Schauer runterkommen, dampfen wir gerade rückwärts in die Lücke, Hagel. Alle 11 Fender in Position und langsam geht’s an den Steg. Bisschen voraus, etwas rückwärts, Leinen fest. Trotz 15 Meter Top-Anleger.
Jetzt gibts Spagetti aus eigener Küche.
Bon appetit!