Akropolis adieu, gleich zweimal
- Skippers Grauen und echtes Handwerk
- Wo alles begann und vieles anders ist: Kos
- Meltemi heftig, AIS tut’s
- Eingeweht und eingeparkt
- Neuer Geschwindigkeitsrekord auf dem Weg nach Naxos
- Akropolis adieu, gleich zweimal
- Athener Straßenverkehr und die Warnblinkanlage
- Käptn Stavros und ein Mittagessen
- Sonntag
- Ideen aus 3 Monaten
Zwischenzeitlich sind wir in den mittleren Kykladen angekommen, endlich. Zunächst hatten wir in Athen einige notwendigen Überholungen zu erledigen. Wasser und Diesel an Bord, sind wir dann Richtung Ägäis ausgelaufen. Auffällig war, dass der Voltmeter des Motors immer wieder schwankte. Deshalb haben wir kurz vor Kap Sounion umgedreht und sind zurück Richtung Athen gelaufen, wer weiß schon, ob sich auf den Inseln die Möglichkeit der Reparatur der Lichtmaschine ergeben würde. Ohne Ladestrom ist halt nix mit „Motor an“.
Da am Samstag der höchste griechische Feiertag war, konnte der Elektriker erst am Montag feststellen, dass die Lichtmaschine ok war, aber die Anzeige spinnt. Etwas Schleifpapier hat die Sache geheilt. Wir hatten aber die Möglichkeit, doch noch ein paar Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Trotz der Hitze sind wir zur Akropolis rauf, die war aber genau wie zuvor der Trevi-Brunnen und das Collosseum in Gerüste gehüllt. Sowohl in Italien wie auch in Griechenland wird auf die Erhaltung der historisschen Bauwerke offensichtlich wert gelegt. Investitionen in die Vergangenheit für die Zukunft. Bloß wir sehen halt nur Gerüste.
Unseren alten etwas rappeligen Mietwagen konnten wir leider nicht mehr bekommen, jetzt hatten wir ein schickes neues Auto, damit und dem Aufkleber der Autovermietung ist man auch leichter als Tourist auszumachen. Hat nix geschadet.
Endlich am Dienstag konnten wir auslaufen, problemloser Trip Richtung Kythnos und in der Bucht fand sich auch noch ein schickes Plätzchen für uns. Nacht unter einem Sternenhimmel, den man sonst nie sieht. Direkt über den Bergen leuchten die ersten Sterne, nix light pollution.
Jetzt sind wir schon auf Serifos, gestern haben wir die 15 sm Entfernung mit nur 30 sm gesegelter Strecke geschafft. Unseren Rhythmus finden wir auch wieder langsam, aber eben langsam.