Meltemi heftig, AIS tut’s

31. August 2015 Aus Von Tom
This entry is part 3 of 10 in the series Reise Griechenland 2015

 

Zwischenzeitlich sind wir auf dem Weg von Süd-Kos zur Marina Kos. Im Funk ist die türkische und die griechische Costguard präsent, gestern Nacht ist ein leeres Boot ca. 25 sm nördlich gefunden worden.

Wir sind von Naxos über Astipalaia nach Süd Kos gekommen.

Mitten durch den Meltemi, Spitzenwindgeschwindigkeiten von 35 Knoten. Das Boot macht sich dabei sehr gut, stabil auf Kurs und kein Anzeichen von Überforderung, Rollen oder so. Auch die Crew gewöhnt sich an die Windstärken, vor ein paar Monaten haben uns 25 Knoten noch reichlich Respekt abgefordert.

Mittlerweile wissen wir, wie das Boot reagiert und können entspannt die Fahrt genießen. Allerdings müssen wir die Segelklamotten rausholen, denn hin und wieder kommt doch etwas Gischt über. Auch die Nächte vor Anker werden kälter.

Die letzten beiden Tage haben wir im Süden vor Anker gelegen, traumhafte Bucht, allerdings mit krisengeschüttelter Infrastruktur. Wir essen lieber an Bord und freuen uns auf Kos-Stadt.

Mittlerweile hat Zeus auch AIS gelernt, es macht das Fahren deutlich entspannter, man kennt Kurs und Geschwindigkeit der anderen Boote. Da auch die dichteste Annäherung angezeigt wird, braucht man nicht zu rätseln, ob das andere Schiff vor einem passieren wird. Wir sind beide begeistert.

Series Navigation<< Wo alles begann und vieles anders ist: KosEingeweht und eingeparkt >>