Athener Straßenverkehr und die Warnblinkanlage
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Gestern die Lazy Jacks weggebracht zum Einnähen eines weiteren Schlitzes für das Reff. Anschließend Großeinkauf: Wasser, Brot, Saft, bloß keine Nudeln, bloß keine Tomaten in der Dose und keinen Mais. Unsere diesbezüglichen Vorräte reichen, um ein Jugendzeltlager über die Runden zu bringen.
Der Straßenverkehr ist ziemlich wild, aber man übt Rücksicht. Die bei uns üblichen Geschwindigkeitsbegrenzungszeichen meinen eher die Mindestgesschwindigkeit, insbesondere für die Busse. Wenn man plötzlich von ganz links nach ganz rechts will: Warnblinklicht an und die anderen machen Platz. Kein Hupen, keine bösen Blicke. Machen alle so. Parken ist recht schwierig, bisher habe ich nicht herausgefunden was die bunten Bordsteine meinen. Mal gelb, mal blau, mal Zement. Geparkt wird überall wo Platz ist, Ausfahrten ausgenommen. Ein absolutes Halteverbotsschild hat offensichtlich eher appellativen Charakter. Habe mich daran gewöhnt, man kommt ja sonst nirgendwohin.
Die Straßenführung ist chaotisch, wo immer man eine Autobahnabfahrt brauchte, hat man eine gebaut. Aber man kommt gut durch.
Heute morgen bin ich im Spielzeugladen für große Kinder gewesen. Eine ganze Halle voll mit Schläuchen. Nur Schläuche. Alle Durchmesser, alle Druckbelastungen, alle Temperaturen. Das ganze Viertel war so, lauter Spezialisten, und ich mittendrin. Immerhin 40 % Rabatt bekommen, die Gasflaschen für den Kocher kosten gerade mal 1/3 des Preises in Italien. ευχαριστώ und αντίο