The day after und eine gepuderte Perücke
- Schreck in der Abendstunde
- Agios Nikolaos im März
- Untergetaucht für einen kleinen grünen LED
- Die Sahara so nah, die Berge so fern
- The day after und eine gepuderte Perücke
- Erstmal wieder Abschied von Griechenland
- Early bird catches the worm, the bus and the plane
- Aus Aloysius wird Whakawhanaungatanga
- Mit Pelé auf Kreta Teil 1
- – 279° C, geht das?
- Warmes Wasser!
- Ein Streicher, zwei Punkte
- Von Listen, Bildern und Zeugs
- Komische Träume
Meine Güte ist das eine Sauerei.
Der Wind hat jetzt total abgeflaut, der Himmel ist von rot in grau übergegangen. Die Sahara hat sich von uns abgewandt, aber sie hat all überall ihre Spuren hinterlassen. Das Deck, die Wantenschoner, die GPS-Antennen, die Frontscheibe, SSB-Antenne, …. alles ist mit rotem Mikrostaub bedeckt.
Man kann problemlos erkennen, dass das Boot mit der Backbordseite nach Süden ausgerichtet ist, in Luv eine Staubschicht, in Lee deutlich weniger. Aber eben nur weniger. Es wird Wochen dauern, bis der Staub aus der letzten Ritze rausgespült worden ist.
Leider ist das nicht nur an Deck so, auch unter Deck ist alles mit rotem Staub bedeckt. Die Haare fühlen sich an wie zu Zeiten des Sonnenkönigs, nur das sie mit rotem Staub gepudert sind. In der Dusche ergießt sich ein kleines rotes Rinnsal zu unseren Füßen.
Moin, moin….