Petersdom und die Fischer
- Wieder in Berlin
- Die letzten Tage in Rom oder furto di bicicletta
- Petersdom und die Fischer
- Ende Teil 1 unserer Reise: Rom
- In Deutschland streikt die Post, bei uns Pelé
- Nee, nicht nochmal adios und goodbye
- Drei Segler, neues Unterwasserschiff und schnelles Segeln
- San Giovanni und die Lateiner
- Männerwirtschaft 2: Ein Roller und eine Blockflöte
- Abschied, Männerwirtschaft und eine weitere Mango
- Unterwasserschiff und Regen
- Schwell, Elvis lebt und Hunde können seekrank werden
- Oristano und die Rallye Sardegna
Eigentlich hätte man es sich denken können. Rom im Sommer ist nur was für Hartgesottene. Man sagt ja, dass die Römer im Sommer die Stadt verlassen und nur die Touristen nach Rom kommen.
Gestern waren wir in der Stadt und haben die Engelsburg und den Vatikan besucht. Die Wettervorhersage sprach von 35° und hatte nicht untertrieben. Das Thermometer im Auto zeigte im Schatten 37°, der Petersplatz war aber trotzdem gut gefüllt. Die Schlange war mindestens 200 m lang, um in den Petersdom zu kommen. Wir haben uns dann entschlossen ein bisschen durch die Straßen zu tingeln, in der Innenstadt gab es schöne Cafes und Snackbars. Der Trubel lässt schon nach ein paar Metern nach, und der leichte Wind hält die schattigen Gässchen eigentlich recht kühl.
Pelé war derweil auf dem Boot geblieben, sicher auch keine schlechte Wahl (so er sie denn hätte).
Die Abende auf dem Boot sind deutich angenehmer, eine leichte Meeresbrise nimmt die Hitze des Tages mit. Nachts schläft der Wind dann ein, es ist trotz geöffneter Luken recht warm.
Seit einigen Tagen kommen bei Sonnenuntergang immer zwei Fischer in den Fluss. Sie legen sich in die Strömung und lassen sich mit einem leichten Anker flussabwärts treiben. Dabei sind sie mit einem Senknetz zu Gange. Gefangen haben sie in den Tagen noch nichts. Sie geben aber ein schönes Fotomotiv.