Ende Teil 1 unserer Reise: Rom
- Wieder in Berlin
- Die letzten Tage in Rom oder furto di bicicletta
- Petersdom und die Fischer
- Ende Teil 1 unserer Reise: Rom
- In Deutschland streikt die Post, bei uns Pelé
- Nee, nicht nochmal adios und goodbye
- Drei Segler, neues Unterwasserschiff und schnelles Segeln
- San Giovanni und die Lateiner
- Männerwirtschaft 2: Ein Roller und eine Blockflöte
- Abschied, Männerwirtschaft und eine weitere Mango
- Unterwasserschiff und Regen
- Schwell, Elvis lebt und Hunde können seekrank werden
- Oristano und die Rallye Sardegna
Heute morgen sind wir auf dem Tiber aufgewacht, leichter Nebel über dem Flusslauf. Wir sind in Rom angekommen, dem letzten Hafen vor einer Zwangspause. Brigitte muss nach Deutschland und arbeiten, das Boot braucht eine Wartung und wir müssen verlorengegangene Meilen aufholen.
Bei (wie immer?!) strahlendem Sonnenschein und mit Halbwindrauschefahrt sind wir gestern auf Rom zugefahren. 7 kn nur mit gereffter Fock und Groß haben uns auf unserem letzten Abschnitt viel zu schnell nach Rom gebracht. Als wir in den Tiber eingefahren sind, galt es noch eine recht wilde Welle zu überwinden. Jetzt liegen wir längsseits im Fluss und planen die nächsten 2 Wochen. Bis Samstag ist Brigitte noch hier, ich bleibe eine Woche länger und übergebe das Boot an die Crew, die es nach Athen bringen soll.
Da wir im Verlaufe der Zeit einige Tage (eigentlich sind es 5 Wochen) festgelegen haben, entschlossen wir uns dazu, das Boot eine Teilstrecke überführen zu lassen. Zum einen ist die Zeit jetzt hier statistisch recht windarm (stimmt nach unseren Erfahrungen aber nicht unbedingt), zum anderen ist Italien im Juli/August recht voll und wir wollen auch noch Griechenland und vielleicht die Türkei besuchen. Außerdem muss der Motor gewartet werden und einige kleinere Reparaturen und Wartungsarbeiten sind fällig.
Damit endet also der erste Teil der Reise. Wir haben viel gesehen und erlebt, viel Erfahrung gewonnen und ich werde in den nächsten 2 Wochen sicher auch noch vom Schiff und aus Rom berichten.
Tschüss und bis bald.